Joachim SCHRÖDER (Pronsfeld)

»Brauchtum in der Westeifel«schroeder_roemerLuetzkampen

Fotografien und Text-Dokumentation


AUSSTELLUNG vom 30. Dezember 2011 bis 8. April 2012

Die Ausstellung zeigte einen reich bebilderten Überblick über die regionalen Feste im Ablauf des Jahres. Es war dies die letzte Ausstellung, die sich speziell und ausschließlich kunst- und kulturgeschichtliche Themen widmete. Zwischen 2002 und 2012 fand man derartige Ausstellungen immer während der Winter-Monate in der ARTE-HALLE. Wegen der Witterungsverhältnisse (v. a. wegen des Nebels, der sich auf den Bildträgern absetzte und kondensierte) war es uns nicht für möglich erschienen, originale Kunstwerke zu präsentieren. So waren die

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Rüdiger HEMPEL (Neuss)

Zyklen und Jahres-Bilder

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Radierungen – Lasurmalerei – Zyklus: Totentanz

Die Ausstellung zeigte Werke von Rüdiger HEMPEL (Neuss und Düsseldorf). Sie lieferte vor allem einen Überblick über das zeichnerische und druckgrafische Werk des Künstlers aus den vergangenen drei Jahr-zehnten. Viele der Grafiken sind als Bildreihen – »Zyklen« -gestaltet. Der Zyklus »Licht« befasst sich – neben der Variation der Hell-Grau-Dunkel-Töne – mit der Art unserer Wahrnehmung. Bei den mehrfach gestalteten »Toten-tanz-Zyklen« stehen Fragen des menschlichen Daseins  im Vordergrund.

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RAYMOND CLEMENT

»Das 5. Element: Bäume der Welt«

Der weltweit bekannte Luxemburger Photograf Raymond Clement hat dem Museum »Arte-Halle« einen neuen Zyklus seiner »Holz–&–Baum-bilder« gewidmet. Diese Fotografien umkreisen das Thema »Bäume – Leben – Natur« unter wechselnden Perspektiven, mit der Gestaltungskraft des Photografen und aus der Einfühlsamkeit und Begeisterung dieses Künstlers für die Natur und das Leben. Majestätische Zedern, gesellige Birken; Mammutbäume und Palmen, auch Bäume des hiesigen Arzfelder Lands reden von Nähe & Ferne; vom Wachsen, Altern & Sterben. Raymond Clement führt – neben Exotisch-Bizarrem – manchmal auch witzig-ironische Bilder vor, auf denen Baumformen menschliche Handlungen oder Gesichter & Gesten „imitieren“. Diesen Fotografien sollte man zuhören / lauschen: Sie wissen – dank ihres Autors! sehr viel zu erzählen…

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Thomas Rother

eins und eins ist eins

 

Der bildende Künstler Thomas Rother arbeitet seit 2000 an einem deutsch-europäischen Grenzprojekt. An Deutschlands Grenzen werden Zeichen der Gemeinsamkeit der europäischen Völker gesetzt. Der Künstler wählte dafür das älteste Zeichen aller Kulturen, das Plus-Zeichen, das Ì. Das Atelier des Künstlers liegt im Ruhrgebiet, in jenem Schmelztiegel europäischer Menschen, die dort seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert als Arbeitskräfte zuzogen. Dort hat auch das Projekt Thomas Rothers begonnen. Arbeiten aus unterschiedlichsten Materialien zeigen die vielfältigen Darstellungsmöglichkeiten des einfachen Zeichens.

Die tonnenschweren »Sternschnuppen« von Thomas Rother wurden beim Rohr-Hersteller EUROPIPE in Mülheim (Ruhr) gefertigt. Zwei dieser „Wegmarken für Europa“ stiftet EUROPIPE nun dem Museum in der wArtehalle Welchenhausen. Sie werden im Our-Tal – nahe dem Dreiländereck – aufgestellt, als Plus-Zeichen Westen, zwischen Deutschland, Belgien und Luxemburg.

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