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Norbert Richert

STAHL DES ANSTOSSES

Skulpturen und Wandobjekte

Vernissage: 18. Juli 2015, Ausstellung bis 19. November 2015

Stahl im Wind

Stahl im Wind, N. Richert

Die wArtehalle Welchenhausen zeigt in ihrer Sommerausstellung 2015 Skulp­turen und Wandobjekte des in St. Augus­tin-Hangelar arbeitenden Bildhauers Norbert Richert.

Kreativer Ausgangspunkt von Norbert Richerts Skulpturen sind ausrangierte, industriell gefertigte Stahl– und Eisen­teile, zufällig gefunden, auf Schrott­plät­zen ge­sucht, jedes für sich bereits eine eigene Skulptur.

Bearbeitet und neu arrangiert entsteht aus diesen Einzelelementen als Collage oder Assemblage eine Skulptur mit eigenständigen neuen Formen, neuer Bedeutung und eigener, neuer Ästhetik.

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André Paquet

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lampedusa-boat-people-tragedyACRYLBILDER UND AQUARELLE

VERNISSAGE
Samstag, 28.3.15 um 15:00  Uhr.

Die wArtehalleWELCHENHAUSEN zeigt in ihrer Osterausstellung 2015 Acrylbilder und Aquarelle des belgischen Malers André Paquet.

Irritierend im ersten Moment: Marinebilder mitten in der Eifel? Die Erklärung ist recht einfach: André Paquet, 1949 in St. Vith geboren und aufgewachsen in der belgischen Eifel, fuhr 12 Jahre als Schiffsingenieur der belgischen Handelsmarine zur See, bevor er sich 1978 in den Ardennen in Ligneuville niederließ. Der Autodidakt Paquet zeichnete und malte bereits als Jugendlicher und während seiner oft monatelangen Seereisen. Bevorzugte Motive waren die heimatlichen Dörfer und Landschaften, in erster Linie aber maritime Szenerien. Die seit der Kindheit bestehende und während seiner Zeit auf See gewachsene Faszination für die Seefahrt ließ ihn nicht mehr los und steht auch heute im Mittelpunkt seines bildnerischen Schaffens, lange nach werfen des Ankers in seiner alten Heimat – und der steht tatsächlich im Garten seines „Land’s End“ genannten, liebevoll restaurierten und zum Atelier gewordenen alten Bauernhauses in Ligneuville.

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HARALD DEILMANN

„SCHEPP UN SCHEIERN OM ISLEK“

Feldscheunen im Islek,

photographiert von HARALD DEILMANN2014_11_deilmann2

Eine aussterbende Art: Feldscheunen und Schuppen der bäuerlichen Landwirt­schaft. Ursprünglich aus praktischen Gründen an Feldrändern errichtet um Stroh, Maschi­nen und Ackergeräte am Ort ihrer Ver­wen­dung unterzubringen, als Viehunter­stand oder weil schlicht der Platz auf den häufig kleinen Bauernhöfen im Dorf nicht ausreichte, werden sie im Zuge der fortschreitenden Industrialisierung der Landwirtschaft zunehmend überflüssig – Viele sind heute dem Verfall preisgegeben.

Möglichst kostengünstig sollten sie den untergestellten Gerätschaften maximalen Schutz bieten. Und so zeugen vor allem die verwendeten Baumaterialien vom schier uner­schöpf­lichen Erfindungsreichtum und Pragmatismus der isleker Bauern: Neben Brettern und Balken in allen erdenklichen Formen findet alles Verwendung, was Schutz vor Regen und Wind bieten kann: alte Bleche einer Dachbedeckung, Seitenteile der ehemals hölzernen Dreschmaschinen, auch aufgeschnittene und geglättete Benzinkanister bedecken die westliche Wetterseite dauerhaft und effektiv.

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Hanns Altmeier

„Wir, die Eifel und ich“Hocheifel

Holz- und Linolschnitte

Sommerausstellung 2014

Die „ARTE-HALLE“ Welchenhausen zeigt in ihrer Sommerausstellung 2014 Grafiken mit Eifelmotiven des Koblenzer Malers Hanns Altmeier (1906 – 1979).

Mitte der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts unternimmt ein malerischer Autodidakt seine erste Studienreise in die Eifel. In der rauen und kargen Landschaft findet er die Motive, die seiner vom Expressionismus beeinflussten Bildvorstellung nahe kommen. Zwar führen ihn mehrere Reisen u. a. nach Paris und in diverse Mittelmeerländer, dennoch: den 1906 in Saarbrücken geborenen Hanns Altmeier zieht es zeitlebens immer wieder in die Eifel.

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