Bertram RUTZ (Düsseldorf)

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»DREAMS OF JAZZ«

Druckgrafik – Linolschnitte
aus dem Bild-Zyklus
„Dreams of Jazz”

Die ARTE-HALLE zeigte im Sommer 2013 Grafiken des Düsseldorfer Künstlers Bertram RUTZ. Die ausgestellten Druckblätter stammen aus einem Zyklus, der bereits jetzt über 130 Arbeiten umfasst und vom Künstler wahrscheinlich noch weitergeführt wird. Die Bilder-Reihe steht unter dem Titel »Dreams of Jazz«. Vom künstlerischen Metier her handelt es sich um Drucke, die von Linolplatten handabgezogen worden sind. Inhaltlich widmen sie sich von vielfältigen Aspekten her dem Groß-Thema „Jazz“.

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Norbert HUPPERTZ (Medell/DG Belgien)

»ZEIT-LOS
UND DER ZEIT VERHAFTET«

– Objekt-Kunst – Kinetik – Licht-Installation – Trash Art –

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Museum ARTE-HALLE  zeigte in der Frühlingsausstellung 2013 Skulpturen, »Bild-Kästen« und kinetische Objekte des ostbelgischen Künstlers Norbert HUPPERTZ. Für seine Werke verwendet er scheinbar nutzlos gewordene Objekte, die den Reiz des Fremden besitzen und oft auch vom Verfall gezeichnet sind. Dies entspricht der prinzipiellen Thematik des Künstlers, dem Umgang des Menschen mit »Zeit« und »Vergänglichkeit«.

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ÉMWE (Mönchengladbach)

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TIEFE DUNKLE
STILLE

KUNST-FOTOGRAFIEN
»Schottland« – »Niederrhein« – »West-Eifel«

Im Winter 201213  zeigte die ARTE-HALLE eine  umfangreiche Auswahl fotografischer  Arbeiten  von  ÉMWE« – überwiegend Schwarz-Weiß-Fotografien, deren Inhalte sich  auf  drei  Motivgruppen  bezogen.  Es  dominierte  die  Dar-stellung großer  Landschaften ( die  schottische  Bergwelt; niederrheinische Braunkohlegruben; die Eifel  entlang der  Höckerlinien des  Westwalls ).

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Sommer 2012

THEODOR WIESEN

»totems & phantome«

„Mit meiner Kunst wollte ich in erster Linie die Gespenster und Dämonen meiner Kindheit bannen…“ So charakterisierte einst Theodor Wiesen seine Arbeit als Künstler. Anfangs stellte er riesenhafte Skulpturen um sein Haus und das Sägewerk, das er betrieb. Das Material lieferte der Wald; Form und Gestalt der Figuren gaben ihm die Fichtenstämme vor, die in der Säge für Bretter & Balken nicht taugten. Aber sein Auge sah, noch bevor er zum Schnitzwerkzeug griff, darin die seltsamen Wesen, die er als Künstler zum Leben erweckte. Über den Zaun, der sein Gelände umschloss, ließ er Hexen und Kobolde tanzen; Baumwurzeln gaben diesen Dämonen ihre fratzenhaften Gesichter. „Meine Kunst ist ganz einfach; ich hole ja eigentlich nur aus all den Hölzern heraus, “ – sagte Wiesen – „was da verborgen schon drinsteckt!“ Auch in sehr vielen seiner Gemälde tummeln sich Bestien, Unholde, Nachtvögel, Schattengestalten. Das ist die eine Seite des Werks, das Theodor Wiesen intensiv erst, als er 60 war, anging und danach – fast wie besessen – während seines letzten Lebensdrittels rund dreißig Jahre weiter vorantrieb…

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