Iris Hilgers

Ich bin ein sehr naturverbundener Mensch, habe ein Auge fürs Detail,
bin selbstmotiviert, probiere gerne Neues aus, wage den Blick über den
Tellerrand. In meiner offenen, zuver lässigen und besonnenen Art sehe
ich in unbekannten Dingen eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle.

In meinem nicht künstlerischen Da sein verdiene ich meine Brötchen,
indem ich Menschen mit Beeinträchtigungdurch den Alltag begleite.
Dies ist eine abwechslungsreiche und im positiven Sinne herausfordernde
berufliche Tätigkeit. 2009 entdeckte ich die Fotografie für mich.
Das Angebot einer Annonce in einer regionalen Zeitschrift über Fototouren
im Nationalpark Eifel, sprach mich sehr an. Daraufhin kaufteich mir eine
Spiegelreflexkamera und fotografierte Blumen und Insekten. Mein Steckenpferd
war die Makrofotografie, so schaffte ich mir ein Makro-Objektiv und später,
meinem Interesse am Extremen geschuldet, ein Lupen-Objektiv an.
DieFotografie wurde zu meiner größten Leidenschaft und die Ausrüstung
vergrößerte sich. Schon bald standen„Lost-Places“ für mich im Vordergrund,
die Geschichte dereinzelnen Orte zu entdecken und mit der Kamera den

morbiden Verfall festzuhalten.
Ich nahm an verschiedenen Workshops teil, deckte mich mit
Fachbüchern ein und brachte mir vieles über autodidaktisches Lernen bei.
Seit ein paar Jahren widme ich mich überwiegend der People-Fotografie
und kombiniere dies mit ungewöhnlichen Orten und deren außergewöhnlichen
Lichtstimmungen; vom morbiden Charme der „Lost Places“ an sich und
Models, die eine Symbiose mit diesen oft unwirklichen Orte jenseits des
Mainstreams bilden. Jede Fotografie erzählt eine Geschichte. Wenn
die Lichtverhältnisse es zulassen, arbeite ich mit natürlichem Licht.

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