HARALD DEILMANN

„SCHEPP UN SCHEIERN OM ISLEK“

Feldscheunen im Islek,

photographiert von HARALD DEILMANN2014_11_deilmann2

Eine aussterbende Art: Feldscheunen und Schuppen der bäuerlichen Landwirt­schaft. Ursprünglich aus praktischen Gründen an Feldrändern errichtet um Stroh, Maschi­nen und Ackergeräte am Ort ihrer Ver­wen­dung unterzubringen, als Viehunter­stand oder weil schlicht der Platz auf den häufig kleinen Bauernhöfen im Dorf nicht ausreichte, werden sie im Zuge der fortschreitenden Industrialisierung der Landwirtschaft zunehmend überflüssig – Viele sind heute dem Verfall preisgegeben.

Möglichst kostengünstig sollten sie den untergestellten Gerätschaften maximalen Schutz bieten. Und so zeugen vor allem die verwendeten Baumaterialien vom schier uner­schöpf­lichen Erfindungsreichtum und Pragmatismus der isleker Bauern: Neben Brettern und Balken in allen erdenklichen Formen findet alles Verwendung, was Schutz vor Regen und Wind bieten kann: alte Bleche einer Dachbedeckung, Seitenteile der ehemals hölzernen Dreschmaschinen, auch aufgeschnittene und geglättete Benzinkanister bedecken die westliche Wetterseite dauerhaft und effektiv.

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Hanns Altmeier

„Wir, die Eifel und ich“Hocheifel

Holz- und Linolschnitte

Sommerausstellung 2014

Die „ARTE-HALLE“ Welchenhausen zeigt in ihrer Sommerausstellung 2014 Grafiken mit Eifelmotiven des Koblenzer Malers Hanns Altmeier (1906 – 1979).

Mitte der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts unternimmt ein malerischer Autodidakt seine erste Studienreise in die Eifel. In der rauen und kargen Landschaft findet er die Motive, die seiner vom Expressionismus beeinflussten Bildvorstellung nahe kommen. Zwar führen ihn mehrere Reisen u. a. nach Paris und in diverse Mittelmeerländer, dennoch: den 1906 in Saarbrücken geborenen Hanns Altmeier zieht es zeitlebens immer wieder in die Eifel.

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Horst SCHMITT (Trier)

Collage

Linolschnitte und Collagen

21. April bis Ende Juni 2014

Ab Ostermontag zeigt ARTE-HALLE die Werke des Malers und Grafikers Horst SCHMITT. Er hat sich ganz der ungegenständlichen Kunst verschrieben. Seine Arbeiten beziehen ihren Reiz aus einer sensiblen Farbigkeit und den sehr reduzierten wie prägnanten Flächen-kompositionen. Die ausge­stellten Arbeiten sind Collagen und mehrfarbige Linolschnitte.

Der 75-jährige Künstler lebt und arbeitet in Trier. Nach einer hand-werklichen Ausbildung hat er an der Meisterschule in München Grafik und Design studiert. Er ist langjähriges Mitglied der Gesellschaft für Bildende Kunst in Trier und war von 1997 bis 2009 deren Vorsitzender.

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Loni LIEBERMANN (Herzogenrath)

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 LONI LIEBERMANN

»GEHEN«

Kunst-Fotografien. Installation.

30. November 2013 – 20. April 2014

Bis Ostern 2014 stellte die Zeichnerin und Foto-Künstlerin Loni LIEBERMANN in der ARTE-HALLE aus. Sie lebt und arbeitet in Herzogenrath bei Aachen. Bei den ausge-stellten Arbeiten handelte es sich zum einen um so genannte „Wisch-Bilder“, Fotografien, die beim Gehen entstanden sind, zum anderen um eine Installation, die in Form eines großen Wand-Vorgangs unterschiedlichste Bilder von Wegen, Waldpfaden, Brücken u. Ä. zeigt. Die Ausstellung stand un­ter dem Leitthema „Gehen”.

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