Archives 2020

Skulptur Sandrine Brasseur


Un arbre et une pierre / Ein Baum und ein Stein

Un arbre et une pierre

Il était une fois une île où vivait un rocher. Un jour, un arbre apparut avec ses feuilles trop bruyantes, le rocher décide donc de partir… Sur cette île, le rocher est toujours là, en partance, et l’arbre n’y est plus depuis longtemps…

La sculpture «Un arbre, une pierre» est un processus de réflexion sur les différents temps, une mise en valeur de la pierre et de son état brut et un rapport entre cet arbre et cette pierre qui formeront, ensemble, un tout s’épanouissant au fil du temps. Longue vie harmonieuse à eux deux 🙂

Laissons place à la nature et observons ce qu’il s’y passe….

Nous ne sommes que passage

Ein Baum und ein Stein

Es war einmal eine Insel, auf der ein Felsen lebte. Eines Tages erschien ein Baum mit seinen lauten Blättern, so dass der Fels beschloss, die Insel zu verlassen… Auf dieser Insel ist der Fels immer noch, der Baum ist schon lange nicht mehr da…

Die Skulptur „Ein Baum, ein Stein“ ist ein Prozess des Nachdenkens über die verschiedenen Zeiten, eine Aufwertung des Steins und seines rohen Zustands und eine Beziehung zwischen diesem Baum und diesem Stein, die zusammen ein Ganzes bilden werden, das mit der Zeit blühen wird. Langes harmonisches Leben für beide 🙂

Geben wir der Natur nach und beobachten wir, was dort geschieht…

Wir sind nur ein Übergang.

Skulptur Patrick Crombé

Brücke

Eine Brücke ist die Verbindung zwischen zwei getrennten Welten. Sie gibt uns die Möglichkeit, zusammenzutreffen. In diesem Fall können wir „meine Brücke“ als Bank nutzen, um während eines Spaziergangs für eine Weile auszuruhen.

Skulptur Werner Bitzigeio


Wahrnehmung der Grenzen – Grenzen der Wahrnehmung -Grenzüberschreitung

Der scheinbare Raum in der Skulptur verlangt kognitives Wahrnehmen von Raum. Raum wie in Architektur wirkt begrenzt. Das Raster meiner Skulptur suggeriert diesen architektonischen Raum, spielt mit der empirischen Wahrnehmung von Architektur. Provoziert den Betrachter, ständige Standortveränderung zu wagen, um perspektivische Dimensionen zu klären.

Auch ziele ich auf das „sich Wahrnehmen“, sich in die Entscheidungsebene begeben, sich in der Skulptur in ihren unendlichen Facetten wahrzunehmen. Bewusst provoziere ich den Zustand permanenten Umbruchs oder den Übergang von Chaos zu Ordnung, von statisch-korrekter Manier des Körpers zu scheinbar unsicheren Ebenen.

Martin Schöneich

1955 geboren in Grünstadt

lebt und arbeitet in Bad Bergzabern und Vorderweidenthal

1970 Lehre als Modellschreiner

1978 Studium der Bildhauerei und
Grafik an der Akademie der Bildenden

Künste München

1982 Meisterschüler bei Prof. E. Koch

1984 Abschlussdiplom der Bildhauerei

ab 1985 freischaffender Bildhauer und Grafiker

ab 2008 Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg

1983 Mannlichpreis München

1983 Förderpreis für Bildhauerei Rheinland-Pfalz

1986 Arbeitsstipendium in Lincoln/England

1996 Reisestipendium nach Frankreich und Spanien (Besuch bei E. Chillida)

2019 Kaiser-Lothar-Preis der Stadt Prüm

2020 1.Preis Kunstpreis 2020 MINIATUREN in Münster

Schöneich.kunstportal-pfalz.de